Das Abschlusswochenende – Der Abschluss einer fantastischen Reise

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Alles was anfängt, hat auch ein Ende. In diesem Fall leider auch die Begegnungsreise 2018. Doch bevor es zum tränenreichen Abschied kam, erlebten wir noch ein paar schöne Tage auf dem Zeltplatz in Untershausen bei Montabaur zusammen mit unseren Gästen.

Nachdem am Freitag alle Teilnehmer eingetroffen waren, startete zuerst ein Fußballmatch. Dabei wurde nicht nur volle Performance gezeigt, sondern auch Teamgeist und spielerisches Können, was die “Zuschauertribüne” in Euphorie und Jubelrufe versetze. Später am Abend folgte von deutscher Seite aus eine Bierverkostung für unsere bolivianischen Gäste und alle Interessierten. Dazu brachten die teilnehmenden Stämme typisches Bier aus ihren Regionen mit und stellten es für die Verkostung zur Verfügung.

Im Norden von Deutschland beginnend, leitete der Diözesanvorsitzende Sebastian durch die Verkostung bis zum Süden. Im Anschluss klang der Abend, bei einer gemütlichen und musikreichen Runde am Lagerfeuer, aus.

Am nachfolgenden Samstag wurde am partnerschaftlichen Projekt “Pfadfinder gegen die Klimaapokalypse” weitergearbeitet. In diesem geht es um die negative Veränderung des Klimas und das Entwickeln von Gegenmaßnahmen. Was in kleinem Kreise entwickelt wurde, wird als Projekt für die nächsten zwei Jahre, bis zur nächsten Begegnungsreise, aufrechterhalten und sowohl in Bolivien als auch in Deutschland umgesetzt werden.

Im Anschluss an das Mittagessen wurde ein Feldgottesdienst abgehalten und die Bolivianer bereiteten die Noche Bolivia (bolivianischer Abend/Nacht) vor:

Zu dieser gab es nicht nur bolivianische Speisen und Getränke, sondern es wurden auch verschiedene Tänze in traditionellen Trachten in der, dem Deutschen Eck nachempfundenen, Jurte dargeboten und regten zum mittanzen an. Bevor jedoch die Tanzfläche für den Rest des Abends freigegeben wurde, folgten noch verschiedene Danksagungen und Geschenkübergaben sowohl von bolivianischer als auch deutscher Seite.

Anschließend, nach einer langen Nacht auf der Tanzfläche und interessanten Gesprächen, konnten alle ihre Kräfte beim Brunch generieren, bevor es dann leider Zeit wurde, sich zu verabschieden. Obwohl einige Tränen flossen und die Verabschiedung sichtlich schwerfiel sind wir froh, dass wir die Erfahrungen und den Austausch während der Reise erleben durften und werden den Kontakt nach Bolivien weiterhin aufrechterhalten und noch tiefer festigen. Die nächste Möglichkeit bietet dabei Brex in Black (Schwarzzeltwochenende).

An dieser Stelle danken wir der Reiseleitung, den Engagierten der Partnerschaft sowie unseren bolivianischen Gästen, ohne die eine solche fantastische Begegnung gar nicht möglich gewesen wäre – Vielen herzlichen Dank dafür.