Unser Vereinshaus

Pfadihaus_2022 Klein

Unser Vereinshaus haben wir zwischen  2003 und 2004 nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen gebaut. Trotzdem steht dieses Anwesen auch anderen Jugendgruppen wie auch den eigenen Vereinsmitgliedern zur privaten Nutzung zur Verfügung.



Lageplan Am Gülser Bootshafen3

 

Das Seepfadfinder Vereinshaus hat einen großen Gruppenraum im Erdgeschoss wo sich gemütliche Stühle, Tische und ein Sofa befindet. Im selben Raum befindet sich die einzige Wärmequelle, ein Holzofen, für das gesamte Haus.
In der offenen Küche ist Besteck und Geschirr für mindestens 50 Personen sowie Herd und Kühlschrank vorhanden.
Außerdem je eine Toilette für Mädchen und Jungen sowie eine Duschmöglichkeit.

Im oberen Stockwerk befindet sich noch ein Schlaf-/Toberaum mit Holzboden ausgestattet. Durch Feuerwehrvorschriften, aufgrund des Fluchtweges, ist der Aufenthalt zum schlafen nur für 10 Personen gestattet.
Und für unsere Gruppenstunden und Lagermaterialien sind noch ein kleiner Lageraum und ein großer mit eingebautem Bootsfach vorhanden.

 

 

Der lange Weg zum “Eigenheim”

Von 1974 bis 2004 besiedelten wir ein von der Stadt Koblenz gepachtetes Grundstück  im Gülser Moselbogen zwischen der Bundesstraße 416 und dem Wirtschaftsweg direkt an der Mosel.

Aus anfänglichen ca. 100 m² und einer alten Großbaustellenbauhütte, wurde in den laufenden Jahren, durch die Übernahme der angrenzenden Nachbarsgärten mit verschiedenen bestehenden Schuppen, fast 600 m² Freizeitgelände.
Durch dieses Grundstück konnten wir uns auf eine besondere Weise entfalten und der Jugendarbeit schöne Zeiten bescheren.

Die alte Holzhütte hatte mit der Zeit sehr gelitten durch die fehlende Heizung, die häufigen Hochwasser, ständige An- und Umbauten und Beanspruchung durch steigende Mitgliederzahlen.

Dazu kam noch, dass die Stadt den gesamten Moselbogen als Freizeit- und Erholungsgebiet umbauen wollte.

Schon sehr früh bestand eine Abrissverfügung, die nur dank der starken Jugendarbeit und der ständigen Änderungen der Bebauungspläne, in eine sehr lange Duldung umgewandelt wurde.
Zu einer modernen und der Jugendarbeit gerechteren Unterbringung gehört eben ein hochwassersicheres, mit Trinkwasser und Kanalanschluss versehenes Vereinshaus.

Nach vielen Gesprächen mit verschiedenen Politikern und Ämtern, wurde das nur 200 Meter entfernte, und für uns im Bebauungsplan eingeplante Grundstück, gefunden. Dadurch konnte ab 2003 der Bau beginnen. Das neue Grundstück ist von der Stadt Koblenz per Erbpacht für 99 Jahre gepachtet und das Haus als Eigentum errichtet.

Die Finanzierung gelang uns durch Spenden, starke Hilfe von ansässigen Firmen und durch die Stadt Koblenz.

Zur Hilfe kam uns auch wieder der Förderverein, der steuerliche Spendenquittungen ausstellen kann.

Und wie immer im Ehrenamt… viel handwerkliche Eigenleistung!

Der Hausbau (2003-2004)
Unser altes Grundstück